Herzlich willkommen auf meiner Homepage. Hier finden Sie Informationen über die Arbeit einer freien Hebamme im Allgemeinen und auch meine Angebote z.B. Wissenswertes über Hausgeburten.
Herzlich willkommen auf meiner Homepage. Hier finden Sie Informationen über die Arbeit einer freien Hebamme im Allgemeinen und auch meine Angebote z.B. Wissenswertes über Hausgeburten.
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sind natürliche und intime Abschnitte im Leben einer Frau. Damit diese auch zu den schönsten Abschnitten werden, kann ihnen eine Hebamme betreuend und beratend zur Seite stehen. Ich versuche individuell auf Ihre Bedürfnisse einzugehen, oder auch eine Rundumbetreuung anzubieten. Sie haben die Möglichkeit zu entscheiden, wie Sie sich diese Zeit am besten gestalten. Zu meinen Angeboten gehören Vorsorge, die Betreuung bei Schwangeschaftsbeschwerden, die Hausgeburt und die Betreuung während des Wochenbetts. Auch in der Stillzeit können Sie sich mit Fragen und Problemen weiter an mich wenden.
Hebammenleistungen in der Schwangerschaft, der Geburt, im Wochenbett und in der Stillzeit werden in der Regel von der Krankenkasse bezahlt. Sollten zusätzliche Zahlungen erforderlich sein, werden sie vorab informiert.
Ich bin seit 40 Jahren Hebamme. Mein Examen legte ich 1984 an der Medizinischen Fachschule „Carl Gustav Carus“ in Dresden ab. Seit 1995 arbeite ich frei und bin seit dieser Zeit in der außerklinischen Geburtshilfe tätig. Seit 1999 lebe und arbeite ich in Herford und Umgebung.
Mein Herz hat immer besonders für die Geburtshausbewegung geschlagen und so hatte ich das Glück von 1995 bis 1999 im Geburtshaus Schaufußstraße in Dresden, 2007 im Geburtshaus in der Schillerstraße in Herford und von 2008 bis 2022 in der Hebammen- und Geburtspraxis Bad Salzuflen zu arbeiten und Geburten zu begleiten.
Heute liegt mein Schwerpunkt in der Hausgeburtshilfe.
Vorsorge
Die Schwangerschaft ist ein natürlicher Abschnitt im Leben einer Frau. Bislang konnten die Vorsorgeuntersuchungen auch von einer Hebamme durchgeführt werden. Je nach Wunsch der Frau konnte die Hebammenvorsorge, die des Gynäkologen ganz oder teilweise ersetzen. Durch die Einführung Internationaler Standards in die Hausgeburtshilfe müssen alle Frauen am 7. Tag, an dem sie ihren Geburtstermin überschreiten, einen Gynäkologischen Facharzt aufsuchen. Auch die 3 Ultraschalluntersuchungen im Rahmen der Vorsorge müssen von einem Gynaekologischen Facharzt erbracht werden. Ultraschall durch die Hebamme wird nur zur Beantwortung spezieller Fragen, z.B. der Lage des Kindes eingesetzt. Damit ist die alleinige Vorsorge durch die Hebamme als Kassenleistung nur noch in wenigen Fällen möglich.
Betreuung bei Beschwerden und Wehen
Auch eine normal verlaufende Schwangerschaft kann mit verschiedenen Beschwerden einhergehen. Zur Linderung oder Behandlung verwende ich naturheilkundliche oder homöopathische Mittel, verschiedene Massagetechniken z.B. dynamische WS-Therapie, oder auch einfach „alte Hebammentricks“. Manche Frauen planen eine Klinikgeburt und möchten nicht zu früh in die Klinik gehen, dann kann die erste Phase der Wehentätigkeit auch zu Hause, betreut von einer Hebamme, stattfinden.
Bei normalem Schwangerschaftsverlauf und ohne vorher bekanntes Risiko für die Geburt kann jede Frau den Ort der Geburt ihres Kindes frei wählen. Die Risikobewertung für eine außerklinische Geburt wird mittels eines Ausschlusskriterienkataloges, den die Krankenkassen zusammen mit Hebammenverbänden entworfen haben, durchgeführt. Dieser orientiert sich an internationalen und medizinischen Standards. Außerdem führt jede Hebamme eine eigenes Qualitätsmanagment durch.
In der Schwangerschaft lernen wir uns kennen, besprechen die anstehenden Fragen und Wünsche. Ich beobachte den Verlauf der Schwangerschaft und die Entwicklung des Kindes bei unseren regelmäßigen Treffen. Ab der vollendeten 37. SSW kann die Geburt zu Hause stattfinden.
Die Hausgeburtshilfe kann am ehesten die Wünsche der Frau nach Respektierung ihrer Intimsphäre, nach ungestörtem, selbstbestimmten Verlauf in vertrauter Umgebung erfüllen. Die Frau, das zukünftige Elternpaar gestaltet sich den Rahmen für ihre Geburt selbst. Dies alles hat nachweislich einen positiven Einfluss auf den Geburtsverlauf. Das Kind kann ohne frühe Trennung von der Mutter in seine Familie hineingeboren werden. Sollten sich im Verlauf der Geburt Komplikationen ergeben, kann in der Regel noch in Ruhe in die Klinik verlegt werden.
Das Wochenbett ist eine Zeit der Veränderungen. Ein neues Familienmitglied ist angekommen und will rund um die Uhr versorgt werden. Auch hier zielt die Betreuung wieder auf die Beantwortung aller Fragen rund um das Leben mit dem Kind ab. Die Rückbildungsvorgänge werden überwacht, der Beginn des Stillens unterstützt und die Entwicklung des Kindes beobachtet. Jede Frau hat Anspruch auf Hausbesuche bis zur 8. Wochenbettwoche. Bei Stillschwierigkeiten auch bis zum Abstillen. Falls Sie vorzeitig abstillen mussten, können Sie sich bei Ernährungsproblemen Ihres Babys noch bis zum 9. Lebensmonat an Ihre Hebamme wenden.
Bitte geben Sie den voraussichtlichen Geburtstermin sowie Ihre Adresse an.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage.